Deine Beziehung zu Geld verdient einen Neuanfang
Viele von uns haben über Jahre Überzeugungen entwickelt, die uns beim Thema Finanzen blockieren. Manche davon stammen aus der Kindheit, andere aus enttäuschenden Erfahrungen. Hier lernen wir gemeinsam, diese Muster zu erkennen und schrittweise zu verändern.
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Warum deine Gedanken über Geld wichtiger sind als dein Kontostand
Ich habe jahrelang gedacht, mehr Geld würde automatisch mehr Sicherheit bedeuten. Aber selbst als mein Einkommen stieg, blieben die alten Ängste. Die Sorge, nicht genug zu haben. Die Scham, über Geld zu sprechen.
Was sich wirklich ändern musste, war meine innere Haltung. Die Art, wie ich über Sparen, Ausgeben und Investieren dachte. Und genau das ist der Kern unserer Arbeit – nicht die schnellen Tipps, sondern die tieferen Überzeugungen.
Es geht nicht darum, perfekt mit Geld umzugehen. Es geht darum, ehrlich mit sich selbst zu sein und Schritt für Schritt mehr Klarheit zu gewinnen.
Was du hier entwickelst:
- Ein realistisches Verständnis deiner aktuellen Glaubenssätze zu Finanzen
- Praktische Werkzeuge, um einschränkende Denkmuster zu hinterfragen
- Mehr Gelassenheit bei finanziellen Entscheidungen im Alltag
- Die Fähigkeit, langfristig zu planen ohne dich überfordert zu fühlen
- Einen offeneren Dialog mit dir selbst und anderen über Geld
- Konkrete Strategien für den Umgang mit finanziellen Rückschlägen
Menschen, die ihren Weg gefunden haben
Diese Geschichten zeigen echte Veränderungsprozesse – keine Wunder über Nacht, sondern ehrliche Entwicklungen über Monate hinweg.
Von der Schuldenspirale zur bewussten Kontrolle
Benedikt Fahrenkrug hatte 2023 über 18.000 Euro Konsumschulden. Jeder Kontoauszug löste Panik aus, also vermied er es, überhaupt hinzuschauen. Der Wendepunkt kam, als er akzeptierte: Wegsehen macht es nicht besser.
Er begann mit einer einfachen Übung – jeden Abend fünf Minuten die Ausgaben des Tages notieren. Kein Urteil, nur Bewusstsein. Nach drei Monaten erkannte er Muster: Onlineshopping als Stressabbau, teure Lieferdienste aus Bequemlichkeit.
Bis September 2025 hat er 12.000 Euro abbezahlt. Nicht durch radikalen Verzicht, sondern durch kleine, konsequente Veränderungen seiner Gewohnheiten.
Vom Angstsparen zur durchdachten Planung
Esra Winkelmann hatte immer gespart – aus purer Angst. Ihr Sparkonto wuchs, aber sie traute sich nie, das Geld zu nutzen. Selbst notwendige Anschaffungen fühlten sich wie Versagen an.
In unserem Programm entdeckte sie, dass ihr Sparverhalten weniger mit Vernunft zu tun hatte als mit tiefsitzenden Unsicherheiten aus ihrer Jugend. Ihre Familie hatte mehrmals Existenzängste durchlebt.
Sie lernte, zwischen emotionalem und rationalem Sparen zu unterscheiden. Heute hat sie drei separate Konten: Notfallfonds, konkrete Ziele und Investitionen. Sie fühlt sich sicherer, obwohl sie weniger obsessiv spart.
Bereit für deine eigene Veränderung?
Unser Herbstprogramm 2025 startet im Oktober mit einer kleinen Gruppe von maximal 15 Teilnehmenden. Wir treffen uns über 12 Wochen online – immer dienstags abends, wenn der Alltag zur Ruhe kommt und Platz für Reflexion ist.
Es gibt keine vorgefertigten Lösungen. Stattdessen arbeiten wir gemeinsam daran, deine persönlichen Muster zu verstehen und konkrete Schritte für deinen Alltag zu entwickeln.